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Aktuelles

Naturwissenschaften zum Anfassen – „Forsch mit!“ der Forscherstation auch beim sechsten Mal erfolgreich


Heidelberg, 16. November 2022 –

Naturwissenschaften für aufgeweckte Forschergeister, das gab es beim 6. Mitmachforum „Forsch mit!“ am 16.11.2022 in der Heidelberger Forscherstation, Klaus-Tschira-Kompetenzzentrum für frühe naturwissenschaftliche Bildung. Rund 60 Besucherinnen und Besucher informieren sich über das Angebot des von der Klaus Tschira Stiftung getragenen Kompetenzzentrums für pädagogische Fach- und Lehrkräfte. „Dass wir nach zwei Jahren online das Mitmachform Forsch mit! in Präsenz stattfinden lassen können, das freut uns sehr. Wir stellen hier ganz im Sinne der Nachhaltigkeit ein hochwertiges Bildungsangebot für lebenslanges Lernen bereit und freuen uns über den Austausch mit den interessierten Fachkräften,“ so Petra Gürsching, die Geschäftsführerin der Forscherstation.

Das beginnt für die Forscherstation schon bei den ganz Kleinen: Staunen und Entdecken im Alltag wird hier großgeschrieben. Bereits Krippenkinder können Kategorien bilden: Kann sich Holz auch weich anfühlen? Ist eine Bürste immer hart? Pädagogische Fachkräfte können sie mit Alltagsmaterialien aus ihrer Lebenswelt dabei unterstützen, wie die Besucherinnen und Besucher am Fortbildungs-Stand von „Mit allen Sinnen“ für Krippen-Fachkräfte erleben.

Und auch bei der Arbeit in Kita und Grundschule liegt der Schwerpunkt auf der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Fortbildnerin Ingrid Dreier zeigt, wie pädagogische Fachkräfte mit Kita-Kindern kleinen und größeren Spuren von Plastik in Sand nachgehen können. Gemeinsam diskutieren sie darüber, wie die Plastiksuche für Kinder greifbar in das Thema Nachhaltigkeit führen kann. Die Forscherstation stärkt die pädagogische Praxis dabei, wie Markus Rehm, Professor an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und Fachlicher Leiter der Forscherstation, herausstreicht: „Was uns vor allem am Herzen liegt, ist die Professionalisierung von pädagogischen Fach- und Lehrkräften im Bereich früher naturwissenschaftlicher Bildung. Denn sie sind es, die für Kinder in Kita oder Grundschule ein qualitätsvolles Angebot machen.“ Das zeigt sich auch am Stand der neuen Grundschulfortbildung „Gemeinsam das Morgen gestalten“: Verschiedene upgecycelte Materialien wie Regale aus alten Blechen oder Dosen zeigen hier den Einstieg in BNE für Grundschulkinder.

Ein besonderes Highlight ist das Thema Wasser in der Lernwerkstatt ab diesem Jahr: Wasser spielt eine wichtige Rolle in Kita und Grundschule und hat viele Facetten. In den „Entdeckerzeiten“ begleiten Expertinnen und Experten der Forscherstation pädagogische Fach- und Lehrkräfte in der aktiven Auseinandersetzung rund um das Element Wasser. Gemeinsam reflektieren sie auch die Umsetzung von Lernwerkstatt-Arbeit in der eigenen pädagogischen Praxis.

Dieses hochwertige Angebot ist in der Region Heidelberg schon seit über zehn Jahren fester Bestandteil der Bildungslandschaft. Regina Killian, die den Bereich Bildung der Forscherstation verantwortet, freut sich: „Gerade auch die Interviews mit den beiden langjährigen Begleiterinnen aus der Praxis haben gezeigt, wie wirkungsvoll wir mit unserem breiten Angebot die pädagogische Praxis unterstützen können.“ Ergänzt wird das kostenfreie Weiterbildungsangebot durch eine Materialbibliothek, die Forscherkisten zur Ausleihe bereitstellt und individuell berät.

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Pressekontakt

Dr. Katrin Schneider-Özbek

Leitung Kommunikation

Forscherstation, Klaus-Tschira-Kompetenzzentrum für frühe naturwissenschaftliche Bildung gGmbH

Tel.: 06221 / 43103-31


Programm für Forsch mit! 2022 online!

Das Programm für das 6. Mitmach-Forum der Forscherstation „Forsch mit! – Naturwissenschaft für Kita und Grundschule“:

Wir starten dieses Jahr zwei Mal nacheinander: Ab 14:30 und ab 16:30 Uhr können Sie sich an unseren Mitmach-Ständen über unser komplettes Angebot für pädagogische Fach- und Lehrkräfte aus Krippe, Kita, Hort und Grundschule informieren.

Um 15:15 Uhr sowie um 17:45 Uhr sprechen wir mit einer pädagogischen Fachkraft aus dem Kindergarten darüber, wie sie frühe naturwissenschaftliche Bildung fest im Einrichtungsalltag verankert. Mit einer Grundschul-Lehrkraft sprechen wir um 15.45 und um 17.15 Uhr ebenfalls zum zehnjährigen Bestehen der Forscherstation und darüber, wie sie im Sachunterricht Naturphänomene unter die Lupe nimmt.

Zwischendurch haben Sie die Möglichkeit zum Austausch und Vernetzen.

Hier geht’s zur kostenlosen Anmeldung für einen der beiden Zeitslots.

Ihren Weg zu uns nach Heidelberg finden Sie hier.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Weltall öffnet Türen für naturwissenschaftliche Bildung

Weltall als Türöffner für naturwissenschaftliche Bildung

Haus der Astronomie und Forscherstation verstetigen die Zusammenarbeit

Heidelberg, 09.08.2022. Das Weltall fängt vor der Haustür an, schließlich ist die Erde ein Teil davon. Beobachten Kinder im Alltag den Sonnenuntergang, den Mond oder den Sternenhimmel, sind sie schon mittendrin in naturwissenschaftlichen Themen. Diese Faszination für Sonne, Mond und Sterne nutzen Haus der Astronomie und Forscherstation seit 2013 gemeinsam, um über Fortbildungen und Workshops pädagogische Fach- und Lehrkräfte sowie Kinder für Naturwissenschaften zu begeistern. Die Kooperation ist nun durch eine Übereinkunft zwischen Forscherstation und Haus der Astronomie verstetigt worden.

Markus Pössel, Leiter des Haus der Astronomie Heidelberg, sagt: „Wir freuen uns sehr über diese neue Übereinkunft, die unsere Kooperation auf eine stabile und zukunftsfähige Grundlage stellt und stärkt. Damit können wir die Faszination der Astronomie auch in Zukunft zum einen direkt an Kinder, zum anderen an Fachkräfte aus dem Bereich Kindergarten und Grundschule weitergeben und unsere Aktivitäten in diesem Bereich noch weiter ausbauen."

Schließlich haben Kinder zum Weltall viele Fragen: Wie weit weg sind die Sterne? Kann ich auch Planeten sehen? Warum sieht der Mond immer anders aus? Die genaue Beobachtung macht Kinder sensibel für Veränderungen in der Natur und damit für Naturphänomene im Allgemeinen. Astronomie macht Kindern bewusst, dass wir alle Bewohner desselben Planeten Erde sind. Das stärkt das Umweltbewusstsein und das globale Zusammengehörigkeitsgefühl.

Auch Petra Gürsching, Geschäftsführung der Forscherstation, freut sich: „Die Fortbildungen zu astronomischen Themen, die wir mit dem Haus der Astronomie gemeinsam anbieten, sind etwas ganz Besonderes und werden von den pädagogischen Fachkräften stark nachgefragt.“ Kinder werden über die Auseinandersetzung mit dem Weltall angeregt, sich zu fragen, wie das Universum entstanden ist oder ob es anderswo auch Leben geben könnte. Das lädt nicht nur zum Forschen ein, sondern auch zum Philosophieren.

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Pressekontakt

Forscherstation

Dr. Katrin Schneider-Özbek

Leitung Kommunikation

Forscherstation, Klaus-Tschira-Kompetenzzentrum

für frühe naturwissenschaftliche Bildung gGmbH

Tel.: 06221 / 43103-31



Haus der Astronomie

Dr. Markus Pössel

Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Haus der Astronomie

Tel.: 06221 / 528 261



Futter für den Forschergeist


Draußenschule in Ladenburg und Schlierbach-Grundschule in Heidelberg erhalten eigene Forscherstation

Heidelberg/Ladenburg, 05.08.2022. Kinder sind von selbstgebauten Türmen mindestens so fasziniert wie davon, sie umzuwerfen. Dabei sind sie mittendrin im Thema Stabilität. Beim Hören in ein Dosentelefon erleben Kinder, wie sich Schall überträgt. Beobachten sie ihren eigenen Schatten, erfahren sie etwas über Licht und wie es durch Körper blockiert wird. Und beim Kuchenbacken geht es um die Veränderung von Stoffen. Alltagsintegriertes Forschen lässt sich im Sachunterricht altersgerecht und spannend umsetzen.

Die freie Draußenschule in Ladenburg und die Schlierbach-Grundschule in Heidelberg verfügen jetzt mit finanzieller Unterstützung durch die Klaus Tschira Stiftung sowie Beratung durch die Expertinnen und Experten der Forscherstation aus Heidelberg über viel Material zum Experimentieren und Explorieren.

An der Gestaltung der beiden neuen Forscherstationen zeigt sich die Bandbreite in der Schulpraxis: In Ladenburg tüfteln die Kinder in einer Lernwerkstatt zu Forscheraufträgen zu ihrem jeweiligen Wochenthema. In Heidelberg forschen die Schülerinnern und Schüler mit den Kisten zu Alltags- und Naturphänomenen sowohl im Sachunterricht wie im Werkstattunterricht der vierten Klassen. Die Praktikabilität der Alltagsmaterialien schätzt Lehrerin Meike Datow an der Schlierbach-Grundschule besonders: „Die Kisten enthalten alles, was die Kinder brauchen, um selbstständig experimentieren zu können. So kann ich auch spontan auf Kinderfragen reagieren.“

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Forscherstation wird zehn Jahre alt

Neugierde für Naturwissenschaften wecken – von Anfang an

Vor zehn Jahren hat die Klaus Tschira Stiftung die Forscherstation auf eigene Füße gestellt Interview mit Beate Spiegel und Petra Gürsching

Heidelberg. Die Forscherstation, Klaus-Tschira-Kompetenzzentrum für frühe naturwissenschaftliche Bildung, wird zehn Jahre alt. Ihr Ziel ist es, pädagogische Fachkräfte aus Krippe, Kita und Grundschule für Naturwissenschaften zu begeistern, damit sie gemeinsam mit Kindern die Welt entdecken können. Dafür setzt die Forscherstation auf Fortbildungen, Experimentierideen, praxisbezogene Forschung sowie die Qualifizierung wissenschaftlichen Nachwuchses.

Beate Spiegel, Geschäftsführerin der Klaus Tschira Stiftung, und Petra Gürsching, Geschäftsführerin der Forscherstation, erklären, was die Einrichtung so besonders macht.

Zehn Jahre wird die Forscherstation alt. Wie ging das eigentlich los?

Beate Spiegel: Gefühlt gab es das Projekt von Beginn an bei der Stiftung. Uns ging es dabei stets darum, pädagogischen Fach- und Lehrkräften aus Kita und Grundschule die Scheu vor Naturwissenschaften zu nehmen. Es reihte sich dann über Jahre eine Projektförderung an die andere und vor zehn Jahren wurde die Forscherstation eine Ausgründung als gemeinnützige Gesellschaft mit begrenzter Haftung. Das entspricht unserem Ansatz: Projekte fangen klein an und können sich dann zu etwas Großem entwickeln. So wurde die Forscherstation zu einem Urgewächs der Stiftung, an dem sich exemplarisch zeigen lässt, was wir in Sachen früher Bildung erreichen möchten. 

Wie ist das konkrete Konzept entstanden?

Beate Spiegel: Auch da hatten wir viel freie Hand in der Entwicklung. Klaus Tschira wollte die Stiftung ganz eng mit dem Projekt verbunden wissen, um die Entwicklungsschritte begleiten zu können. Sein Traum war, mit der Stiftung lebenslanges Lernen zu begleiten: vom Kindergarten, über Explore Science, bis hin zum KlarText-Preis und zur Förderung von Spitzenforschung.

Was macht die Besonderheit aus?

Petra Gürsching: Kinder und Lehrkräfte können bei uns und durch uns erleben, dass Naturwissenschaft überall in unserem Alltag vorkommt, allein, wenn man ans Kochen oder Händewaschen denkt. Schon dabei geht es um Physik und Chemie.

Weckt das Interesse und die Neugier! Das war und ist unser Auftrag. Ich kam als Geschäftsführerin dazu, als die Projektphase zu Ende ging und die Ausgründung begann. Die Idee hat mich fasziniert und es war eine tolle Herausforderung, daraus ein Unternehmen mit entsprechenden Zielen und Strukturen zu entwickeln.

Was sind heute noch Alleinstellungsmerkmale?

Petra Gürsching: Dass das Kind im Mittelpunkt steht, obwohl die Zielgruppe pädagogische Fachkräfte sind. Wir gehen bei der Entwicklung von Angeboten stets von den Kindern und deren Bedürfnissen aus – entsprechend ihrer Altersgruppe. Und wir orientieren uns mit unseren Angeboten sehr stark am Berufsalltag und den Rahmenbedingungen der Fachkräfte.

Wir arbeiten mit Alltagsmaterialien, die auch in der Lebenswelt der Kinder vorkommen. Beispielsweise kann ich auf dem Spielplatz in einer Pfütze mit einem Stein und einem Blatt den Unterschied zwischen Schwimmen und Sinken entdecken.

Für mich ist ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal auch die alleinige Förderung durch die Stiftung. Wir können damit relativ unabhängig agieren, orientieren uns aber immer an den neuesten bildungswissenschaftlichen Standards. 

Wie hat sich die Bildungslandschaft in diesem Bereich im vergangenen Jahrzehnt entwickelt?

Petra Gürsching: Die Pisa-Studie hat schon einen Schock ausgelöst vor einigen Jahren, bei dem offenbar wurde, dass Deutschland bei der Bildung hinterherhinkt. Da wurde auf einmal frühkindliche Bildung, wenn auch stark auf Sprache bezogen, großgeschrieben. Dann kam die MINT-Initiative, also eine Initiative, um die Bildung in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik zu fördern. Mit beidem beschäftigen wir uns schon lange. Dann folgte das Thema Digitalisierung, das bei uns auch schon auf der Tagesordnung war. Unsere Besonderheit ist, dass wir zum Beispiel naturwissenschaftliches Lernen mit Sprachbildung verknüpfen. Dieser Blick über den Tellerrand macht uns aus. Wir knüpfen auch da an die Lebenswelt der Kinder an und denken vernetzt.

Was für Menschen sind im Team der Forscherstation?

Petra Gürsching: Derzeit sind wir 28 Mitarbeitende sowie einige studentische Hilfskräfte. Unser Team ist interdisziplinär aufgestellt. Wir haben Menschen aus den Natur- und Bildungswissenschaften dabei, aber auch Kita-Fachkräfte und Lehrkräfte aus der Schule. Das ist wirklich spannend, wie sich das unterschiedliche Know-how verknüpft und uns als Forscherstation voranbringt.

Beate Spiegel: Das Team ist langsam gewachsen, auch da war uns eine kontinuierliche Entwicklung, angepasst am Bedarf, wichtig.

Es gab und gibt wissenschaftliche Begleitung. Wie sieht das aus?

Petra Gürsching: Die Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule (PH) Heidelberg bestand von Anfang an. Dass unsere Angebote den neuesten wissenschaftlichen Standards entsprechen, ist uns immer noch sehr wichtig. Wir evaluieren all unsere Angebote. Da geht es natürlich um die Zufriedenheit der Teilnehmenden, aber auch um die Umsetzbarkeit des Gelernten. Wir sichern damit auch unser wichtiges Ziel: Die Professionalisierung der Fachkräfte. Wir fragen beispielsweise die Motivation und das Interesse an früher naturwissenschaftlicher Bildung am Anfang und am Schluss unserer Weiterbildungen ab und bringen in Erfahrung, ob das Handlungswissen gewachsen ist. Dabei zeigt sich, dass sich richtig was tut.

Wie ist das Feedback? Was bringt die Forscherstation den Teilnehmenden?

Petra Gürsching: Wir bekommen viel positive Resonanz für die Veranstaltungen und die Organisation. Viele beschreiben sich als mutiger und sicherer im Hinblick auf Naturwissenschaften oder sagen, sie würden sich jetzt eher trauen, passende Experimente in ihre Praxis in Kita oder Schule einzubauen oder Sprachbildung und naturwissenschaftliche Bildung zu verknüpfen.

Wie hat die Forscherstation die Zeit der Corona-Pandemie bewältigt? Von außen hatte man den Eindruck, die Forscherstation hat sich einmal kurz geschüttelt und dann weitergemacht.

Petra Gürsching: Natürlich wurden auch wir ins kalte Wasser geschmissen. Alle Angebote waren bis dahin ja in Präsenz. Aber wir haben tatsächlich nur kurz innegehalten und dann auf digital umgestellt. Das war eine enorme Herausforderung, vor allem weil unsere Angebote ja alle interaktiv sind und viel mit Materialien zu tun haben.

Kurz vor Corona hatten wir einen Teamworkshop, bei dem wir uns mit strategischen Themen auseinandersetzten. Jedes Jahr wollten wir uns demnach ein Thema mit Bezug auf die Bildungslandschaft besonders auf die Fahne schreiben und neue Angebote dazu entwickeln. Das erste Thema war Digitalisierung. Und zack waren wir mittendrin. Dabei geht es nicht nur um digitale Formate, sondern auch darum, sich damit auseinanderzusetzen, wie frühe naturwissenschaftliche Bildung mit Hilfe von digitalen Werkzeugen und Methoden stattfinden kann.

Was wird bleiben?

Petra Gürsching: Die digitalen Tools auf jeden Fall und der Umgang mit digitalen Medien auch. Aber wir werden keinesfalls nur noch digitale Formate anbieten. Es ist eine gute Ergänzung, aber wir werden versuchen, das Beste aus beiden Welten zu bekommen.

Wir haben vorher gehört, die Forscherstation war ein Pflänzchen, das wachsen und sich entwickeln durfte. Wohin wird das in den nächsten zehn Jahren gehen?

Beate Spiegel: Ich würde mir wünschen, dass die Forscherstation genauso stetig wächst und sich entwickelt wie bisher. Ohne Druck, im eigenen Tempo; man weiß, wenn es schnell gehen muss, kann man reagieren, aber ohne Aktionismus. Wir sind jetzt schon bekannter geworden und der Bekanntheitsgrad, auch in der Fläche, wird sicher zunehmen.

Kontakt:

Klaus Tschira Stiftung

Kirsten Baumbusch

Kommunikation

Telefon: 06221-533-177



Forscherstation

Dr. Katrin Schneider-Özbek

Leitung Kommunikation

Tel: 06221-43103-31

Hintergrund:

Die Klaus Tschira Stiftung

Die Klaus Tschira Stiftung (KTS) fördert Naturwissenschaften, Mathematik und Informatik und möchte zur Wertschätzung dieser Fächer beitragen. Sie wurde 1995 von dem Physiker und SAP-Mitgründer Klaus Tschira (1940–2015) mit privaten Mitteln ins Leben gerufen. Ihre drei Förderschwerpunkte sind: Bildung, Forschung und Wissenschaftskommunikation. Das bundesweite Engagement beginnt im Kindergarten und setzt sich in Schulen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen fort. Die Stiftung setzt sich für den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft ein. Weitere Informationen unter: www.klaus-tschira-stiftung.de

Die Forscherstation, Klaus-Tschira-Kompetenzzentrum

für frühe naturwissenschaftliche Bildung gGmbH

Die Forscherstation, Klaus-Tschira-Kompetenzzentrum für frühe naturwissenschaftliche Bildung gGmbH mit Sitz in Heidelberg, wird von der Klaus Tschira Stiftung getragen. Ihr Ziel ist es, pädagogische Fachkräfte aus Krippe, Kita und Grundschule für Naturwissenschaften zu begeistern und zu befähigen, damit sie gemeinsam mit Kindern die Welt entdecken. Dafür setzt die Forscherstation auf berufsbegleitende Fortbildungen, die Bereitstellung geeigneter Experimentierideen, praxisbezogene Forschung sowie die Qualifizierung wissenschaftlichen Nachwuchses. Dabei arbeitet die Forscherstation eng mit der Pädagogischen Hochschule Heidelberg zusammen. Weitere Informationen unter: www.forscherstation.info

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