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Über die Forscherstation

Abenteuer Weltall, Faszination Feuer, das faszinierende Leben der Insekten: Schon Kinder begeistern sich für Naturphänomene. Aus der Idee, dieses Interesse an Naturwissenschaften zu fördern, entstand die Forscherstation. Auf Initiative der Klaus Tschira Stiftung wurde sie 2005 als ein Projekt an der Pädagogischen Hochschule (PH) Heidelberg ins Leben gerufen. So entwickelten sich erste Fortbildungskonzepte zur frühen naturwissenschaftlichen Bildung für pädagogische Fach- und Lehrkräfte.

Im Mittelpunkt stand und steht, zusammen mit Kindern spannende Naturphänomene im Alltag zu entdecken und zu beobachten, diesen mit eigenen Fragen nachzugehen und erste Schlüsse daraus ziehen zu können. Aus dem Projekt gründete die Klaus Tschira Stiftung 2012 eine selbstständige Gesellschaft, die Forscherstation, Klaus-Tschira-Kompetenzzentrum für frühe naturwissenschaftliche Bildung gGmbH. Diese wird von der Klaus Tschira Stiftung getragen.

Mit ihren kostenlosen Weiterbildungsangeboten richtet sich die Forscherstation an pädagogische Fach- und Lehrkräfte aus Krippe, Kita und Grundschule. Ein interdisziplinäres Team arbeitet fortwährend daran, wie frühe naturwissenschaftliche Bildung in den Alltag der Kinder integriert werden kann. Ziel ist es, pädagogische Fach- und Lehrkräfte in ihren Handlungskompetenzen zu stärken und sie für Naturwissenschaften zu begeistern, damit sie gemeinsam mit Kindern die Welt entdecken.

Das Angebot der Forscherstation besteht aus berufsbegleitenden Fortbildungen und Workshops, individueller Beratung sowie der Bereitstellung geeigneter Materialien, analog wie digital. Fortlaufende Evaluation unterstützt die Weiterentwicklung aller Angebote. Die Forscherstation arbeitet nach wie vor eng mit der PH Heidelberg im Bereich der Anwendungs- und Grundlagenforschung zur frühen naturwissenschaftlichen Bildung zusammen. Das ermöglicht einen stetigen Wissenstransfer zwischen Forschung und Praxis.