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Aktuelles

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Erste Partnerkita eingeweiht

Evangelischer Kindergarten Meckesheim wird Partnerkita der Forscherstation

Heidelberg/Meckesheim, 16.10. 2023

Heute fiel im Evangelischen Kindergarten Meckesheim der offizielle Startschuss für eine dreijährige Bildungspartnerschaft zwischen der Einrichtung und der Forscherstation, Klaus-Tschira-Kompetenzzentrum für frühe naturwissenschaftliche Bildung. Die Einrichtungsleitung und die pädagogischen Fachkräfte feierten gemeinsam mit dem Meckesheimer Bürgermeister, Trägervertretenden der Evangelischen Kirchengemeinde Meckesheim und Mitarbeitenden der Forscherstation Heidelberg den Beginn der engen Zusammenarbeit, deren Fokus auf dem wechselseitigen Wissensaustausch und gemeinsamen Projekten liegt, die den Kindern frühe naturwissenschaftliche Bildung ermöglichen.

Im Waschraum der Kita Meckesheim ist es turbulent: Die Vorschulkinder probieren gerade mit einer Wanne voller Seifenwasser aus, wie Seifenblasen entstehen. Wie groß kann eine Seifenblase eigentlich werden, wenn ich immer weiterpuste? Werden sie stabiler, wenn ich mehr Seife ins Wasser gebe? Die Kinder hantieren begeistert mit unterschiedlichen Pusteapparaten oder lassen die Blase einfach in ihrer Faust entstehen: „Alle sind hochkonzentriert und voll bei der Sache“, freut sich die Einrichtungsleitung Julia Berli, die die Kinder beobachtet und mit Impulsen beim Entdecken begleitet. „Wir haben so viel Spaß, wenn wir gemeinsam etwas ausprobieren. Frühe naturwissenschaftliche Bildung ist in unserem Alltag total einfach zu gestalten!“, sagt die pädagogische Fachkraft Lia Krotz, die sich besonders für den naturwissenschaftlichen Schwerpunkt der Kita einsetzt.

Forscherstation unterstützt Verankerung früher naturwissenschaftlicher Bildung

Der Evangelische Kindergarten Meckesheim setzt sich schon seit Jahren mit früher naturwissenschaftlicher Bildung auseinander. Das gesamte Team hat Fortbildungen der Forscherstation dazu besucht. Die Partnerschaft mit der Forscherstation wird die konzeptionelle Verankerung der frühen naturwissenschaftlichen Bildung vertiefen, sodass naturwissenschaftliche Projekte oder Lernumgebungen wie zum Beispiel das Herstellen eigener Seifenlauge ganz natürlich in den Kita-Alltag integriert werden. Dies trägt maßgeblich zur Qualität und Wirksamkeit der naturwissenschaftlichen Angebote bei, die Julia Berli und ihr Team mit Unterstützung der Forscherstation insbesondere während der kommenden dreijährigen Bildungspartnerschaft in anregenden Lernumgebungen gestaltet. Damit schaffen es die pädagogischen Fachkräfte kontinuierlich, den Forschergeist der Kinder zu wecken, damit sie mit Neugier die Welt, die sie umgibt, entdecken.

Bildungspartnerschaft als Leuchtturmprojekt in der Region

Der Umzug in die neuen Räumlichkeiten 2021 mit einer eigenen Forscherstation hat die Gelegenheiten zum Forschen nochmal deutlich erweitert. Indem die Leitung und ihr Team von Anfang an in die Raumplanung miteinbezogen waren, konnten sie einen Lernort schaffen, der ihren Bedürfnissen und denen ihrer Kinder voll und ganz entspricht. In der Region ist dieser Austausch zwischen Träger, Gemeinde und pädagogischen Fachkräften ein Leuchtturmprojekt in der frühen Bildung. „Wir sind stolz darauf, dass sich der evangelische Kindergarten in einer Bildungspartnerschaft mit der Forscherstation dafür einsetzt, dass die Kinder frühe naturwissenschaftliche Bildung erfahren“, so Maik Brandt, Bürgermeister von Meckesheim.

Die enge Zusammenarbeit zwischen der Partnerkita und der Forscherstation unterstreicht das naturwissenschaftliche Profil der Einrichtung und stärkt sie im Bereich der frühen naturwissenschaftlichen Bildung. Der Evangelische Kindergarten Meckesheim wird damit auch Teil eines Netzwerks von Kitas in der Metropolregion Rhein-Neckar, das die Forscherstation initiieren möchte. Geplant ist ein regelmäßiger Austausch mit weiteren Partnerkitas, wodurch die pädagogischen Fachkräfte ihr Wissen teilen und erweitern können. Die Forscherstation begleitet das Team mit individuellem Coaching dabei und stärkt damit die frühe naturwissenschaftliche Bildung vor Ort zusätzlich. „Wir gratulieren den pädagogischen Fachkräften und der Leitung des Evangelischen Kindergartens Meckesheim herzlich zu dieser Auszeichnung und freuen uns sehr auf die weitere, intensive Zusammenarbeit“, so der Fachliche Leiter der Forscherstation Prof. Dr. Markus Rehm.

Bildmaterial in druckfähiger Auflösung zum Download: https://cloud.forscherstation.info/index.php/s/S4NbFCGwDN2iQ4F

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Mitmach-Forum Forsch mit! 2023

Forsch Mit!

Naturwissenschaft für Kita und Grundschule

Wollten Sie schon immer einmal Planeten am Nachthimmel beobachten? Oder mit wenig Kraftaufwand eine Kugel möglichst weit schießen? Bei unserem Mitmach-Forum Forsch mit! können Sie Lernumgebungen ausprobieren und sich zu den Weiterbildungen der Forscherstation informieren. Es warten spannende Experimente zum Anfassen und viele Gesprächsmöglichkeiten, wie Sie etwa Bildung für nachhaltige Entwicklung oder Digitalisierung und Bildung im Alltag Ihrer Krippe, Kita oder Grundschule einbinden können. In der Lernwerkstatt können Sie dieses Jahr dem neuen Thema Wasser auf die Spur kommen.

Erleben Sie selbst die Vielfalt früher naturwissenschaftliche Bildung und lassen Sie sich für die Umsetzung anregender Lernumgebungen inspirieren.

Wann: 15.11.2023, 14:30 - 18:30 Uhr

Wo: Forscherstation, Berliner Straße 47, 69120 Heidelberg

Anmeldung: Forsch Mit! - Naturwissenschaft für Kita und Grundschule (forscherstation.info)


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Beitrag in Betrifft KINDER erschienen

Mathematik und Kreativität?

Bei den naturwissenschaftlichen Erlebnistagen der Klaus Tschira Stiftung, Explore Science, konnten Kita-Kinder, Familien, pädagogische Fachkräfte und Grundschullehrkräfte in den Zelten der Forscherstation erleben, wie kreativ Mathematik sein kann. In der neuen Ausgabe von Betrifft KINDER können Sie nachlesen, was Kinder hier alles erlebt haben und wie die Studierenden der PH Heidelberg die Lernbegleitung erfahren haben.

Das Team der Forscherstation arbeitet die Stationen für die Altersgruppe der 3-6-Jährigen intensiv aus, erprobt sie in der Kita, schult das Team der Studierenden und führt während Explore Science viele spannende Gespräche mit Interessierten vor Ort. Wir freuen uns sehr, dass wir an diesem lebendigen Event unsere Begeisterung für frühe naturwissenschaftliche Bildung und dieses Jahr auch für Mathematik teilen durften. Danke an alle, die das möglich gemacht haben. Ab September blicken wir dann schon wieder aufs nächste Jahr und Explore Science 2024. 

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Fortbildungsjahr 2023/2024

Ab September können Sie bei uns in die kostenfreien Fortbildungsreihen zur frühen naturwissenschaftlichen Bildung einsteigen. Machen Sie sich stark in den Grundlagen früher naturwissenschaftlicher Bildung ebensowie wie der Verbindung von Sprachbildung und naturwissenschaftlicher Bildung, Astronomie in der Kita, Feuer als naturwissenschaftliche Bildungsgelegenheit oder Bildung für nachhaltige Entwicklung.

Diese fünf Fortbildungsreihen warten darauf, von Ihnen entdeckt zu werden:

Bei erfolgreicher Teilnahme erhalten Sie für Ihre Einrichtung die Forscherstations-Plakette für 2024.

Sie haben bereits eine oder mehrere unserer Fortbildungen besucht? Dann landen wir Sie in unsere Workshops für pädagogische Fachkräfte aus der Kita ein. Vertiefen Sie ein Thema oder lernen Sie ein neues kennen. Alle Infos zu den Workshops finden Sie hier.

Oder besuchen Sie uns - auch zum Kennelernen - für 2,5 Stunden in der Lernwerkstatt für eine Entdeckerzeit zum Thema Wasser und Bildung für nachhaltige Entwicklung.

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Erfolgreicher Kita-Wettbewerb der Forscherstation bei Explore Science 2023 in Mannheim

Geometrie im Alltag entdecken: Pädagogische Fachkräfte aus 27 Kitas der Metropolregion Rhein-Neckar haben mit 365 Kita-Kindern beim Kindergartenwettbewerb der Forscherstation mitgemacht und dabei vier Wochen lang die Vielfalt der Formen erkundet. Die besten acht Einreichungen erhalten bei der Preisverleihung im Rahmen von Explore Science, den naturwissenschaftlichen Erlebnistagen der Klaus Tschira Stiftung, am 23. Juni in Mannheim eine Auszeichnung.

Die Forscherstation richtet die Wettbewerbe für Kindergärten im Rahmen von Explore Science seit 2014 aus. Beim diesjährigen Kindergarten-Wettbewerb der Forscherstation stand die Mathematik im Mittelpunkt. Vier Wochen lang Mathematik im Kindergarten, geht das überhaupt? Die pädagogischen Fachkräfte, die sich mit ihren Kita-Kindern beim Wettbewerb angemeldet haben, haben gezeigt: Ja, das geht und wie

Kindergarten-Kinder entdecken in ihrem Alltag auf spielerische Weise Figuren, Körper und Räume mit Bauklötzen. Sie erkennen geometrische Formen von Häusern, Treppen oder Fenstern, beschäftigen sich mit der Regelmäßigkeit von Mustern etwa einer Tischdecke oder malen Muster in Mandalas aus. Die Erkenntnis dabei: ihr Alltag steckt voller Mathematik.

Daran haben die pädagogischen Fachkräfte in den vielen diesjährigen Wettbewerbsbeiträgen hervorragend angeknüpft, indem sie die Ideen der Kinder aufgriffen. Die Kinder gestalteten zum Beispiel eine eigene Figur als Freund:in für den Bauklotzmann „Kai Klötzchen. Dabei waren die Fachkräfte äußerst kreativ im Umgang mit den Impulsen, die sie den Kindern für die Gestaltung gegeben haben, so dass die Kinder das Thema Mathematik zu ihrem eigenen Thema machen konnten, sogar bis in ihren Alltag zu Hause. Sie konnten bei den hauptsächlich fünf- und sechsjährigen Kindern Begeisterung für Geometrie auch Bildungsbereiche übergreifend wecken.

„Die Vielfalt der Einreichungen zeigt eindrucksvoll, wie sich Kita-Kinder aus ihrem Alltag heraus dem Thema Mathematik nähern“, sagt Petra Gürsching, Geschäftsführerin der Forscherstation.

Markus Rehm, fachliche Leitung der Forscherstation hebt hervor: „Besonders eindrucksvoll ist, wie sensibel und vielfältig die pädagogischen Fachkräfte bei dem Thema Impulse zur Lernbegleitung gesetzt haben und so den Forscherdrang der Kinder unterstützt haben. Ihre Rolle bei früher naturwissenschaftlicher Bildung ist kaum zu überschätzen.“

Die Forscherstation gratuliert allen teilnehmenden Kindergärten zu den eindrucksvollen Projekten zum Thema Mathematik!

2023 geht Platz 1 an das Kinderhaus Sentapark in Mannheim. Dort haben Kinder zwischen fünf und sechs Jahren ihre Umgebung genau beobachtet und dabei mathematische Figuren entdeckt. Diese wollten sie in einer Töpferarbeit nachbilden, was sich allerdings als sehr herausfordernd herausstellte. Doch am Ende blieb die Erkenntnis: Es hat sich gelohnt, die Figur mehrmals anzugehen, bis sie wirklich perfekt war!

Dem Kinderhaus Sentapark, ein langjähriger Teilnehmer beim Wettbewerb, war es besonders wichtig, die Kinder in einem demokratischen und transparenten Prozess in den Wettbewerb einzubeziehen. Damit haben die pädagogischen Fachkräfte einen besonders themenübergreifenden Beitrag gestaltet. Als Preisgeld erhält das Kinderhaus 500 Euro.

Der mit 300 Euro dotierte 2. Preis geht an den Evangelischen Kindergarten Regenbogen Eberbach, der ebenfalls seit vielen Jahren sehr erfolgreich am Kindergartenwettbewerb von Explore Science teilnimmt.

Den 3. Preis und damit 200 Euro erhalten dieses Jahr die Kita Schmetterlingsgarten in Koblenz und die Kita Guter Hirte in Mannheim. Jeweils 100 Euro Preisgeld erhalten für den 4. Platz der Katholischer Kindergarten St. Franziskus in Malsch und das Katholische Kinder-und Familienzentrum, Mainz. Der ebenfalls mit 100 Euro ausgezeichnete 5. Platz geht an die Kita St. Paulus in Ingelheim und den Zipfelmützen e.V. in Walldorf.

Ein Geschenk für ihre Teilnahme erhalten folgende Einrichtungen:

Kindergarten Dresdner Straße, Mannheim; DRK Kinderhaus Glühwürmchen, Eppstein (vorher: Montessori Kinderhaus Ehlhalten); Kindergarten Wichtelpark BGN, Mannheim; Katholischer Kindergarten „St. Augustinus“, Dossenheim; Katholische Kita St. Georg, Friedberg; Kindergarten Wolkenschloss, Schriesheim; Kinderhaus Bromberger Baumgang, Mannheim; Kinderhaus Farbklecks, Ilsfeld; Evangelischer Kindergarten Regenbogen, Eberbach; Kinderhaus Seckenheim-Süd, Mannheim; Wiesenkindergarten Bullabü, Mannheim; EMBL Kinderhaus, Heidelberg; Kinderhaus Torwiesenstraße, Mannheim; Haus des Kindes "Im Mandelgraben", Mutterstadt, Kindertagesstätte im Mehrgenerationenhaus in Frankenthal.

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